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Gebäudeflächen – Der unterschätzte Werteinfluss … und ein Lösungsansatz

Wenn Gebäudedaten wie Preise, Mieten, Kosten mit einem »m²« unterlegt werden, hört selbst bei vielen Immobilienprofis, erst recht bei Laien, die weitere Überlegung auf. Na klar, der Quadratmeter! Aber was ist damit eigentlich gemeint? Die Wohnfläche, die Bruttogrundfläche oder gar – was regelmäßig für einen kalten Schauer auf meinem Rücken sorgt – die Bruttogeschossfläche? Und auf welcher Basis wird beispielsweise die Wohnfläche ermittelt? Natürlich immer auf den Zehntelquadratmeter. Auch in Unter- und Dachgeschossen? Und was ist mit Büroflächen? Nach gif, DIN 277, geschätzt, geraten? Was in Deutschland schon ein Problem ist, hebe ich jetzt noch auf eine größere, internationale Bühne. Was ist, wenn man beispielsweise in Spanien eine Eigentumswohnung kauft? Das ist dann ein echtes Schnäppchen im Vergleich zu Preisen in Deutschland, denkt man vielleicht. Doch der spanische Quadratmeter Wohnung unter scheidet sich deutlich vom deutschen Quadratmeter Wohnung, da nach Außenmaßen gerechnet, inklusive Anteilen an Allgemeinflächen und sogar Schwimmbecken. Die landesüblichen Regelungen, Eigentums- oder Mietflächen zu berechnen, unterscheiden sich weltweit drastisch. Sogar die Art, Flächen zu messen, differiert stark.