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Referendariat - Laufbahnausbildung für den höheren technischen Verwaltungsdienst

Der Weg zur bzw. zum Öffentlich bestellten Vermessungingenieur/in (ÖbVI) führt in der Regel über die Absolvierung der Laufbahnausbildung für den höheren technischen Verwaltungsdienst (Referendariat), die mit dem Zweiten Staatsexamen abschließt. Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre. Zulassungsvoraussetzung zum Referendariat ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in der Fachrichtung Vermessung an einer Universität/Hochschule.

Ziel des Referendariates ist zum einen, das an der Hochschule erworbene Wissen in der Praxis anzuwenden und gegebenenfalls zu ergänzen. Auf der anderen Seite sollen die Referendare mit den Aufgaben ihrer Fachrichtung sowie mit den einschlägigen Rechts-, Verwaltungs- und technischen Vorschriften vertraut gemacht werden, sowie an wirtschaftliche Denk- und Arbeitsweisen sowie Leitungsaufgaben herangeführt werden. 

Näheres dazu findet sich auch im Leitbild »Das Techni­sche Referendariat – Führungsqualifikation für Hochschulabsolventen« des Oberprüfungsamtes (OPA). 

Die Einstellungsvorausetzungen, Dauer und Fächer sind in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der Länder festgeschrieben.

Weitere Informationen zum technischen Referendariat werden auf der Homepage des Oberprüfungsamts bereitgestellt.

Über die genauen Inhalte und Zugangsvoraussetzungen entscheiden die Bundesländer. Informationen aus den Bundesländern finden Sie hier:

In Bayern gibt es derzeit keine ÖbVI bzw. die entsprechenden Vermessungsleistungen dürfen ausschließlich von den entsprechenden Katasterämtern durchgeführt werden.